Verleihung des AKS-Preises für ‚Gute Sprachlehre an Hochschulen‘

Im Wintersemester 2021/22 hat der AKS den Preis für ‚Gute Sprachlehre an Hochschulen‘ bereits zum dritten Mal ausgeschrieben. Gerade in Zeiten der Pandemie, in denen zunächst die Umstellung auf und später die Weiterentwicklung von Distanz- und Onlinelehre sicherlich für den Alltag in allen Einrichtungen bestimmend waren, stehen die Dozent*innen vor einer Vielzahl neuer Herausforderungen, was die Konzeption und Gestaltung von Sprachunterricht anbelangt. Der AKS würdigt mit dem Lehrpreis die Arbeit der Sprachlehrkräfte an Hochschulen und trägt dazu bei, ihre Tätigkeit noch sichtbarer zu machen und ihr auch außerhalb der Sprachenzentren zu mehr Wertschätzung zu verhelfen.

Ausgezeichnet werden Lehrkonzepte, die in inhaltlicher, struktureller, didaktischer oder methodischer Hinsicht besonders überzeugen und beispielgebend sind. Um die Vielfalt der Fremdsprachenausbildung im AKS abzubilden, erfolgte die Ausschreibung wieder in folgenden Kategorien, die von drei renommierten Lehrbuchverlagen mit je 600 € gesponsert werden:

  1. Förderung von Handlungsorientierung und Praxisbezug
  1. Innovative Formate für das digitale Sprachenlernen
  1. Hochschulspezifische und fachbezogene Sprachlernkonzepte

Die diesjährige Jury freut sich, die Preisträger*innen und ihre Konzepte der Tagungsöffentlichkeit in diesem Online-Format live vorstellen zu können. Die Feierstunde wie auch der Preis an sich möchten dazu anregen, miteinander noch intensiver in eine fachliche Diskussion zu gehen, neue Ideen und Anregungen aufzunehmen und gezielt auf die eigene Praxis zu beziehen. Diese inhaltliche Auseinandersetzung ist wichtig für das Bemühen um Qualität und Professionalität jedes und jeder Einzelnen, der verschiedenen Einrichtungen und des AKS insgesamt. So kann der Preis seine belebende Wirkung inner¬halb der eigenen Institution genauso wie im größeren Kreis der Sprachenzentren und darüber hinaus entfalten.


Jurymitglieder „Lehrpreis 2022“ der Ständigen Kommission des AKS:

Ines Busch-Lauer, Nicola Jordan, Elke Rößler, Andrea Schilling & Klaus Schwienhorst